MORE FIRE presents: ISLAND BREEZE

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Karibische, vor allem jamaikanische Musik, ist an Vielfalt kaum zu überbieten. Die große Erfolgsgeschichte dieser Musik(kultur) begann spätestens in den 50er Jahren, als der Offbeat-getriebenen Ska auch auf anderen Kontinenten großen Anklang fand. Seitdem diente der Sound aus Jamaika immer wieder als Inspirationsquelle für viele verschiedene Musikarten auf der ganzen Welt. Über Rocksteady und dem unverkennbaren Studio One Soul Sound der 60er Jahre bis hin zu Reggae und Dub aller Zeitpochen wissen seine Musiker, Produzenten und Künstler musikbegeisterte Menschen auf der ganzen Erde immer wieder zu begeistern. Mitte der 70er Jahre sind es dann jamaikanische Auswanderer, die mit ihrem DeeJay- und Soundsystem-Style in New York den Grundstein für die HipHop-Kultur legen. In den 80er Jahren schaffen es jamaikanische Künstler immer wieder, mit authentischem Reggae- und Dancehall-Sound sogar die Welt der Billboard-Charts aufzumischen und Ihren Style in der Popkultur zu verankern. Unzählige Produzenten, Künstler und Musikbegeisterte pilgern daher auch immer wieder nach Kingston, dem Epizentrum jamaikanischer Musik und deren Party-Szene, um sich vor Ort von der sich ständig weiterentwickelnden Kultur inspirieren zu lassen. Die wohl bekanntesten Beispiele der letzten Zeit sind hier wohl unter anderem M.I.A, Snoop Dog (als Snoop Lion) und Diplo mit seinem Erfolgsprojekt Major Lazor, aber auch aktuelle Popgrössen wie Nicki Minaj. Der Geist Jamaikas sowie der gesamten Karibik ist also in weiten Teilen der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts tief verwurzelt. Wir wollen diesen Weg auf all seinen Seitenstraßen und Pfaden nachverfolgen und in einem dynamischen Mix den Leuten präsentieren. Dabei deutet der große Pfeil aber immer in eine Richtung: Kingston – Jamaica – Island In The Sun.

„One Thing About Music, When It Hits, You Feel No Pain“