Volkmann & Scharlau: „Monsters Of Borderline“

Volkmann & Scharlau: „Monsters Of Borderline“

Präsentiert von Curt

Im Alltag sind Linus Volkmann und Felix Scharlau unauffällige Arbeitsehemänner in einer deutschen Pop-Anstalt. Beim Kölner Musikmagazin Intro missgönnen sie als stellvertretender Chefredakteur beziehungsweise Textchef jungen Bands leidenschaftlich die Karriere, die ihnen selbst versagt geblieben ist. Das Ganze nennen sie dann Journalismus. Bei Nacht jedoch verwandeln sich die beiden Untoten in Autoren liebevoller Geschichten über Scheitern, linke Utopien, Bier und Nagetiere. So veröffentlichte Felix Scharlau Ende 2013 endlich seinen tragikomischen Debütroman „Fünfhunderteins“ (Unsichtbar Verlag) über einen Provinz-DJ auf der Suche nach Ruhm oder zumindest etwas privatem Glück. Linus Volkmann bringt dieser Tage ein neues Buch heraus, den Kurzgeschichten-Band „Lies die Biber!“ (Ventil Verlag), der unter anderem seine beliebten Figuren Super-Lupo und King Cobra unter Feuer hat. Abseits eigener Bücher geben sich Felix Scharlau und Linus Volkmann aber auch gegenseitig Räuberleitern an der deutschen Comedy-Friedhofsmauer: Ihr Satire-Fanzine „Schinken Omi“, das sie zusammen mit Benjamin Walter verantworten, erscheint seit 2010 im Eigenverlag. Mit nur drei Ausgaben ereilte es nicht nur ein wahres „cult following“, sondern auch den Unwillen der Pop-Rock-Gruppe Tocotronic.

In einer kurzweiligen, multimedialen Nummernrevue lesen Volkmann und Scharlau an untenstehenden Abenden aus ihren neuen Büchern sowie Schinken-Omi-Texten. Dazu gibt es eigens erstellte Videos. Zuvor ist Felix Scharlau bereits einige Tage alleine mit seinem Buch und der lieben Schinken Omi unterwegs.

Pressestimmen
… zum Roman „Fünfhunderteins“ (Unsichtbar Verlag) von Felix Scharlau:
„Glanz und Grauen der Populärkultur – Felix Scharlau gibt beiden eine Sprache. Und zwar eine schreiend komische.“ (Leo Fischer / Titanic)

„Man wäre gerne Teil der Geschichte.“ – 4,5 von 5 Sternen (Musikexpress)

„Liest sich äußerst angenehm, ist über weite Strecken witzig und leichtfüßig geschrieben.“
(Spex)

… zu Linus Volkmann:
„Deutschpunk trifft in seinen Geschichten auf „Wendy“, die Chaostage auf TKKG-Bücher. Locker karikiert er die subkulturelle Welt, mit Gespür für markante Dialoge.“ (FAZ)

„Das große Verdienst von Volkmann ist die treffende Skizzierung von peinlichen Situationen an der Schwelle zum Selbsthass.“ (Jungle World)

… zu Schinken Omi:
„Erstaunlich komisch.“ (Titanic)

„Beschissen.“ (Trust Fanzine)

„Am besten, wenn ungefilterter Hass durchblitzt. Vielleicht schaffen wir es ja auch mal rein.“ (Vice)