Wolf & Moon, ZULU

Wolf & Moon, ZULU

Wolf & Moon sind Stefany und Dennis, ein Duo moderner Storytelling-Nomaden deren Debütalbum „Before It Gets Dark“ am 25.
Januar 2019 bei AdP Records erschien. Ihre feinsinnigen und gleichzeitig energiegeladenen und mitreißenden Songs über Fernweh, Reisen und Abenteuerlust präsentierten sie bereits auf Tour in Australien, Großbritannien, Irland und Deutschland. Ein vielversprechendes Jahr steht vor ihnen mit Auftritten beim diesjährigen SXSW Festival in Austin, einem der wichtigsten Newcomer-Festivals der Welt (wenn nicht das wichtigste!). Wolf & Moon’s Musik lebt von der Dichotomie ihrer Stimmen und vereint Dream Folk mit elektronischen Elementen. Zu den musikalischen Einflüssen der beiden gehören Künstler wie Feist, Bon Iver und The XX.

Aufgenommen wurde „Before It Gets Dark“ in Schweden als Stefany und Dennis ihr komplettes Leben in ein Auto gepackt und einen langen Sommer dort verbracht haben. In Stockholm trafen sie auf den Multi-Platin dotierten und Grammy-nominierten Produzenten John Andersson, der sofort zum Freund wurde und schließlich auch das Album produzierte. Die CD enthält unter anderem den Song „Static Pair“, der als Titeltrack für die Ausstellung der „Game of Thrones“-Künstler “Unseen Westeros” in Berlin ausgewählt wurde.

Das Duo entstand als sich Stefany und Dennis in den Niederlanden irgendwo in der Nähe von 52.0907 ° N, 5.1214 ° E trafen und es sofort Klick machte. Kurzerhand entschied Stefany Dennis auf ihre bereits geplante Reise in die USA mitzunehmen und das Land durch gemeinsames Musizieren zu erkunden. Gedacht, getan. Sie buchten eine Hand voll Konzerte in der legendären Rockwood Music Hall und dem The Bitter End in New York, wo bereits Künstler wie Bob Dylan und Lady Gaga ihre Karriere begannen. Ab da nahm alles seinen Lauf. Wolf & Moon wurden eingeladen, weitere Gigs in San Francisco und LA zu spielen, begannen Songs über ihre Erfahrungen und die Leute zu schreiben, die ihnen begegneten und spielten letztendlich vor Harry Belafonte, der Dennis das Kompliment seines Lebens machte: „Great tune you got there, son!“.

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Ob man in einer einsamen Hütte an der dänischen Ostküste sein Glück finden kann? Das bleibt ungewiss. Sicher ist dafür aber, dass sich die skandinavische Einöde bestens dafür eignet, auf der Suche nach der eigenen musikalischen Idee fündig zu werden. Zwischen Drachensteigen, frisch gefangenen Schollen und der alten Polaroid-Kamera der Eltern ziehen drei Anfang-Twens los, um irgendwo inmitten dänischer Dünen und mit spartanischem Equipment die Sound-Ästhetik zu kreieren, für die ZULU stehen soll. ZULU entsteht.

ZULU gab es natürlich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Weder das Wort in bedingten Großbuchstaben und schon gar nicht die Band. Doch schnell ist klar, dass aus der anfänglichen Idee Songs, aus den Songs ein Projekt und aus dem Projekt eine reale Band werden musste. ZULU entsteht.

Mit „Digital Brain“ erscheint im Herbst 2017 ein erster Vorgeschmack, die erste Spotify-Playlist folgt ebenso wie die ersten Konzerte – ob im Wohnzimmer im Freiburger Studentenviertel oder schwitzend um Mittelnacht im Berliner Electro-Club. Die einen mögen sich an „The xx“ erinnert fühlen, zwei Reihen dahinter fällt ein leises „Cigarettes After Sex“, doch eigentlich macht es keinen Sinn, Vergleiche zu suchen. Sicher ist, dass drei Jungs aus Würzburg eine individuelle Mischung aus Indie-Melodik, wärmenden Gesang, sphärischen Gitarren, elektronischer Detail-Versessenheit und Gedanken über das Jahr 20XX entstehen lassen. ZULU entsteht.

Das Indie-Label AdP Records fackelt nicht lange und signed die Band.

Wieder an der Küste, diesmal im irischen Atlantiksand, entsteht das zweiteilige Musikvideo zu den beiden Vorab-Singles „Hidden People“ und „Retrofuturism“, bei dem Game-of-Thrones-Darsteller Peter John Sinclair die Hauptrolle übernimmt. Auch die weiteren Songtitel des Albums wie „Inactive Life“ oder „Digital Brain“ lassen erahnen, um was geht: um das 21. Jahrhundert zwischen Mensch-Sein und Digital-Leben.

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