Vait

Vait

Das mit VAIT hat weit vor Bandgründung im Jahr 2011 begonnen. Im beschaulichen oberbayerischen Bad Aibling begann damals der nachdenkliche, oft wütende Ralf sein Leben in Lieder zu packen und beschloss, wie Dylan sein zu wollen. Nur wenige Straßen weiter probten Bassist Stefan und Schlagzeuger Paul in jugendlicher Spinnerei jede freie Stunde mit ihrer Band im mütterlichen Keller daszukünftige Rockstar-Dasein. Und im Nachbarort wusste klein Beni schon in jungem Alter, dass er mit seiner Gitarre und seinem musikalischen Gespür als Produzent große Platten machen wollte. Nichts hatten sie miteinander zu tun und einige Zeit musste vergehen, bis sich diese so unterschiedlichen Wege kreuzten. Irgendwann hatten ihre Mitmusiker aufgehört und nur sie wussten, dass es sich weiterzumachen lohnte – oder sie waren einfach die einzigen, die nicht erwachsen werden wollten. Seit vier Jahren machen Ralf, Beni, Paul und Stefan jetzt gemeinsam Musik. Was klein und vorsichtig begann, nahm mit dem zweiten Album unter dem Namen VAIT „Zwischen Verbergen und Verstehen“ 2012 Fahrt auf. Zuvor hatte Ralf bereits das Soloalbum „Wo ist zuhause“ als VAIT veröffentlicht.) „Zwischen Verbergen und Verstehen“ und 100 Live-Konzerte in 12 Monaten ermöglichte ihnen dann im Sommer 2013 zahlreiche Auftritte auf den großen Bühnen Deutschlands. Als Opening Act des „Chiemsee Rocks Festivals“, als regelmäßiger Support von LaBrassBanda und im Vorprogramm von sounterschiedlichen Künstlern wie Manfred Mann’s Earth Band, Foreigner, Schmidbauer & Kälberer, Stefan Dettl, Django 3000, Kellner und Mark Forster wurden VAIT zu einer echten Band – einer Live-Band. Ob vor 60 oder 6.000 Zuschauern, immer feiern die Vier ihre Songs, ihreLeidenschaft für die Musik und nicht zuletzt ihre Zuhörer. 2014 erschien mit „Ab hier kann ich allein“ dasdritte Album, das erste mit Unterstützung eines etablierten deutschen Indie-Labels. Mit der wuchtigen Produktion und den 14 tiefgängigen Songs konnten sie nur mehr als zufrieden sein, doch VAIT wären nicht VAIT, wenn ihnen „zufrieden“ genügt hätte. So starten sie jetzt in eine neue, erneut unabhängige und freiheitlichere Phase.

www.vaitmusik.de