Maria Solheim, Flo Kenner
Support: Flo Kenner (u.a. The Mergers)
Was ergibt die Kombination aus Songs, die die Seele ansprechen, Talent, das die dunkelsten Ecken von Hoffnung und Furcht ausleuchtet, Musik, die inspiriert und die erreicht, dass man abwechselnd lachen, weinen oder nachdenken will – mit Gefühlen, die alle berühren, die sie hören, und einer Ehrlichkeit, die einem wünschen lässt ein besserer Mensch zu werden? Maria Solheim.
Maria strebte ursprünglich an Reporterin zu werden und begann im zarten Alter von 14 Jahren als freie Journalistin zu arbeiten. Zum Glück richtete sie bald ihr Talent in Richtung Songwriting – mit Texten auf Englisch, um ihre Lyrics vor ihren Eltern zu verbergen. Liebe ist kein einfaches Thema für einen Teenager. Mit 18 hatte sie bereits die Aufmerksamkeit der Plattenbranche auf sich gezogen, mit gerade 19 Jahren veröffentlichte sie ihr Debütalbum „Barefoot“. Aufgenommen mit einigen der besten Studiomusiker Norwegens eröffnete es Maria viele neue Möglichkeiten, wie Auftritte mit Suzanne Vega oder erfolgreiche Tourneen in Deutschland.
Ihr zweites Album „Behind Closed Doors“ bewies ihre kontinuierliche Entwicklung als Songwriterin und als Kopf ihrer eigenen Band. Mit der Veröffentlichung ihres dritten Albums „Frail“ in Skandinavien, Deutschland und Japan konnte sie ihre Fangemeinde weiter ausbauen. Trotz der weltweiten Auftritte fand Maria die Zeit und Energie “There Will Be Spring” aufzunehmen, ein Album mit wunderschönen und eingängigen Songs.
Nach dieser turbulenten Zeit nahm sich Maria eine Auszeit, zum Nachdenken, Energien sammeln – und um eine Familie zu gründen. Trotz dieser Pause entstand die Single „Rom for alle“, ein auf Norwegisch gesungenes Duett mit Hank von Helvete, dem früheren Sänger von Turbonegro, die mit Doppelplatin ausgezeichnet wurde.
Maria hat nun ihre bemerkenswerten Fähigkeiten für die Aufnahme ihres neuen Albums „In The Deep“ eingesetzt. Das Resultat ist ein wildes Album mit Songs, deren Spektrum von ruhigen, einfachen gitarrenlastigen Liedern über Rock bis hin zum Pop reicht. „Das Album hat sich über einen langen Zeitraum entwickelt“, sagt Maria. „Es gab in dieser Zeit viele Tränen und Lachen, und ich bin unglaublich stolz auf das Ergebnis. Ich habe eine Platte gemacht zu der ich tanzen kann!”