Klaus Johann Grobe
Die erste EP von Klaus Johann Grobe landete 2013. Daniel Bachmann und Sevi Landolt setzten einen Anker aus Bass, Drums, Orgel und post-adoleszentem Gesang. Eine erste Welle der Sympathien überrollte Klaus Johann Grobe im September 2013 beim „Liverpool International Festival of Psychedelia“. Die Temples gehörten zu den frühesten Liebhabern ihrer Musik und die Hingabe der beiden Freunde verdichtete sich unermüdlich zu ihrem musikalischen Statement. Ihre Label-Wahl fiel auf Trouble in Mind Records aus Chicago.
Klaus Johann Grobe erforschen die goldenen Funken der Monotonie. Grober Bass legt sich zwischen die tanzenden Drums und die Orgel ist ein Leuchtturm-Strobo für die Herzkammern. Ihre Stimmen singen die Gespräche, die der Kopf so gerne mit sich selbst führt. Keine Traurigkeit, keine Freude, sondern der Scherz mit der Mechanik und der Wunsch nach einer ehrlichen Tanzfläche
streicheln unsere nüchternen Fantasien. Es gibt keinen Millimeter für Resignation, denn Klaus Johann Grobe sind die Herrscher über den Charme der Monotonie. Sie erzählen einen Schwarz-Weiß-Film auf Synthesizer, dessen Tonalität jeden neuen Moment zu feiern weiss. Liebe geben sie denen, die sie begleiten.