Illegale Farben, Apaath

Illegale Farben, Apaath

Support: Apaath

Stilrichtung unbekannt. Die fünf Kölner nennen Punk, Indie und NDW als musikalische Einflüsse. Ihre kurzen prägnanten Songs laden zum Tanzen und düsteren Tragträumen ein. Deutsche Texte und maschinell treibenden Rhythmen markieren den Grundriss aus dem verzerrte Bass- und Gitarrenmelodien erwachsen.

Nach ihrem gleichnamigen Debüt veröffentlichen Illegale Farben im Oktober 2017 ihr zweites Album Grau. „Die Songs vom ersten Album haben eigentlich erst mit unseren Live-Auftritten ab Sommer 2015 richtig angefangen zu leben. Mit dieser Energie wollten wir direkt schauen, ob wir noch ein Album in uns haben“.

Eine exakte Verortung der Illegale Farben ist mit Grau noch schwerer, als sie es zuvor schon war. Grau ist nicht gefällig, leicht bekömmlich, so für zwischendurch, kein Frühstückchen. Teils sperrige, eigenwillige und -sinnige Stücke, die mal verzweifelt, mal hysterisch mit stellenweise dadaistischer Anmutung an einem zerren und einen in emotionalen Extremen hin- und herwerfen. Gleichzeitig gibt es unter den zwölf Titeln Stücke, die einen geradezu auf die Tanzfläche zwingen, weil der Beat so unmissverständlich in die Beine geht. Und über allem liegt eine Anmutung der frühen Neuen Deutschen Welle, dieser Mischung aus Punk und New Wave mit einer gewissen Härte und Kühle.

www.illegalefarbenmusik.de