Asbjørn
ASBJØRN
Aufgewachsen in den großen Zeiten von Britney, Destiny’s Child und den Spice Girls, kann man ASBJØRN als echtes Pop-Kind bezeichnen. Doch es geht nicht um ein Durchschnittskind. Hin und her gerissen zwischen der nordischen Melancholie und dem unnachgiebigen Drang zu tanzen, ist er so etwas wie der lang verschollene Sohn von Jackson und Schubert. Eine seltsame Mischung, die fehlende Verbindung. Zur einen Hälfte in der symphonisch-klassischen Tradition und zur anderen Hälfte am Grund des Synthie-Pop balancieren ASBJØRNs Melodien auf einer organischen Ebene des handgemachten Elektronika. „Meine Eltern legen morgens immer klassische Musik auf. Im Laufe des Tages habe ich immer Pop Musik gehört und dann abends mein eigenes Zeug geschrieben. Ich war mir dieser komischen Mischung nie bewusst, aber ich schätze, die Unterschiedlichkeit der zwei Welten spiegelt mein Naturell wider.“ Er ist der Creative Director von Body of Work, einem Musiklabel, das er mit seinem Geschäftspartner Jesper Bay gegründet hat. Und mit dem Release seines ersten Albums ‚Sunken Ships’ am 16. April ist ASBJØRN zur Hauptfigur einer neuen Generation des dänischen Pops geworden. „Ich bin aufgewachsen in einem Jahrzehnt voller Plastikbeats und Autotunes. Pop hatte schon immer die besondere Fähigkeit, Menschen um gute Melodien herum zu vereinen. Leider sind zuletzt diese Melodien irgendwo in der Technologie verloren gegangen, und ich denke, die Zeit ist wieder reif für Pop Musik, die menschlich klingt.“