Farao, Dralms

Farao, Dralms

Liebe Freundinnen & Freunde, mit diesem Konzert geht uns ein persönlicher Herzenswunsch in Erfüllung! ♥

FARAO
Farao – so der Künstlername der norwegischen Sängerin, Songwriterin und Musikerin Kari Jahnsen – kündigt mit „Till It’s All Forgotten“ ihr Debüt an, das mindestens so bedrohlich wie anmutig daher kommt.

Farao stammt aus dem 500-Seelen-Dorf Ulnes, das inmitten eines norwegischen Gebirgstals liegt. Die Musikerin macht bezaubernde, gleichzeitig abenteuerliche Popmusik, die mit einem Hauch himmlischer, elektronischer Instrumentation und geerdeter Orchestrierung versetzt ist. Die Songs der mittlerweile in Berlin lebenden Farao übermitteln eine lebendige Schönheit an der Oberfläche, nähern sich aber subtil und mit bitterem Unterton den Tiefen im Inneren.

Im Frühling 2014 begab sich Farao nach Island, um mit den Aufnahmen zu ihrem ersten Album zu beginnen, das ihrer self-titled EP folgen sollte. Im Studio arbeitete sie zusammen mit dem Produzenten Mike Lindsay (von Tunng). Als ausgebildete Musikerin spielte sie auf den zehn Liedern von „Till It’s All Forgotten“ alle Instrumente selbst ein, außer der Blechbläser und dem Schlagzeug.

Distanziert von der wetteifernden Energie ihres damaligen Wohnortes London, hinüber katapultiert in das ununterbrochene Licht und die kreative Gemeinschaft von Reykjavik, beschwört Farao mit gekonnten Arrangements, grenzenlosen Atmosphären und ihrem verführerisch beschwingten Gesang das schöne und strukturierte Universum von „Till It’s All Forgotten“ herauf. Gemischt wurde ihr Debüt von Grammy-Award-Gewinner Andrew Scheps (Hozier, Lana Del Rey, Cass McCombs).

„Till It’s All Forgotten“ ist ein künstlerisches Statement, ausgearbeitet mit intensivem emotionalen und musikalischen Handwerk. Es ist gekennzeichnet durch Jahnsens Entschlossenheit, zu erobern und von der Verzweiflung, die stillen Gewässer von Gleichgültigkeit und Trägheit zu bekämpfen.

www.farao.co.uk

DRALMS
Im Ohr: Grooves. Im Bild: Krawall. So komplex Dralms, das aktuelle Bandprojekt des Siskiyou-Langzeitkollaborateurs Christopher Smith, diametrale Klangelemente wie computergenerierte Beats und menschenhandgenerierte Bassläufe zu einer Soundstatue verschmelzt, so exzellent agiert man in der Zusammenführung scheinbar unvereinbarer in Musik- und Videobausteine. Einzeln wunderschön, zusammen ungemein ästhetisch.

Cristopher Smith weiß, dass Instrumente zur vollen Entfaltung genug Platz benötigen. Man achte nur auf diese Snare-Drums! So satt, so frei, so unverfälscht! Diese Nuancen machen SHOOK, das Debüt von Smiths Band aus Vancouver, aus.

Während zum Einstieg auf luftigen Dreampop gesetzt wird, entwickelt sich SHOOK mit jeder Minute weiter zu einem Psychedelic-Pop-Meisterwerk, das seinen Höhepunkt in „Objects Of Affection“ findet – trotz oder gerade wegen des Saxofonsolos.

Die entspannte, nachtblaue Stimmung des Albums passt perfekt zu Smiths zurückgelehntem Gesang. Nur im abschließenden „Crushed Pleats“ gönnt sich die vierköpfige Band einen energetischen Ausbruch.

www.dralmsmusic.com